Ein Tag als Speditionskauffrau

Mittwoch, August 12, 2015 0 Comments A+ a-

Heute stelle ich euch meinen Arbeitsalltag als Speditionskauffrau in der Transportdisposition vor. Hier am Standort in Brilon sind es täglich mehr als 100 LKW-Ladungen, die das Werk verlassen bzw. angeliefert werden. Das macht den Beruf abwechslungsreich und interessant. Man lernt ständig dazu und macht neue Erfahrungen!

Pia bei ihrer täglichen Arbeit

06.30 Uhr: Arbeitsbeginn. Zuerst lese ich meine E-Mails.  Falls etwas schnell erledigt werden muss, mache ich dies als Erstes. Danach kontrolliere ich die Verlademengen und eventuelle Fehlmengen, die bei der Verladung am Vortag entstanden sind. Gründe für Fehlmengen können zum Beispiel nicht rechtzeitig fertig produziertes Material oder auch beschädigtes Material sein.

Zwischen uns und den Spediteuren findet ein ständiger Austausch der Europaletten statt. Um einen Überblick über die Ein- und Abgänge der Europaletten zu behalten, pflege ich das sogenannte Palettenkonto. Dies gehört ebenfalls zu meinen täglichen Aufgaben.

Bis zur Mittagspause unterstütze ich zudem meine Kollegen, indem ich kleinere Aufgaben übernehme.
   
12.30 – 13.00 Uhr: endlich Mittagspause :)

13.00 Uhr: Nach der Mittagspause plane und erstelle ich die Transportaufträge für unsere Baumarkt-Kunden. Die Transportaufträge werden immer 4 Werktage vor der Anlieferung beim Kunden erfasst. Für Transportaufträge, die ich montags erfasse,  wird mittwochs die Ware bei uns in Brilon verladen und der LKW liefert freitags beim Kunden an.
Nach der Auftragserfassung im System, erstelle ich noch eine Übersicht für die Spediteure. Die Übersicht enthält die Lieferadresse, die Palettenanzahl und das Gewicht jeder einzelnen Abladestelle.

Abschließend gebe ich die Ladescheine zur Weiterbearbeitung an die Kollegen im Versand.

15.30 Uhr: Feierabend


Das war ein ganz normaler Arbeitstag als Speditionskauffrau! :)